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Archiv - Abteilung Kegeln Saison 2016/2017 


(27.03.2017)

Bericht 18. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

Bericht 17. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

ATSV Damen ringen Vorjahressieger nieder
 
Mit einem schwer erkämpften 5:3 Sieg über den entthronten Meister Germania Schafstädt, haben sich die Damen des ATSV Freiberg endgültig aller Abstiegssorgen entledigt und stehen einen Spieltag vor dem Ende der Saison in einem Quartett mit Bautzen, Sangerhausen und Bennewitz, punktgleich an der Tabellenspitze. Der Weg dahin war allerdings steinig, denn die stark abstiegsbedrohten Gäste machten es den Freibergerinnen keineswegs leicht. Geradezu wild entschlossen die dringend benötigten Punkte für den Ligaverbleib ausgerechnet in Freiberg zu holen gingen die Schafstädter Damen ans Werk und verbuchten dabei in den ersten vier Duellen ganze 3 Siege. Ebenso konnten sie sich einen Vorsprung von 88 Kegeln herausspielen und waren so drauf und dran die Festung Heine Straße erstmalig in dieser Saison zu stürmen. Das starke Freiberger Schlussduo ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und wehrte den Angriff auf die weiße Heimweste souverän ab. Dabei gelang es sogar den Rückstand noch in einen klaren Vorsprung umzuwandeln, was letztlich zum schwer erkämpften aber verdienten Sieg führte. Am letzten Spieltag hätte man nun theoretisch sogar die Chance Meister zu werden, doch dazu müsste man zum einen in Sangerhausen gewinnen, was für sich genommen schon sehr schwer werden dürfte, und außerdem wäre man auch auf die Ergebnisse von Bautzen und Bennewitz angewiesen. Doch ganz egal wie dieser Mega Showdown am kommenden Sonntag ausgeht, unterm Strich bleibt die bisher beste Zweitligasaison für Freibergs Kegeldamen stehen und das ist ein Grund zum feiern.


ATSV Freiberg (3125) 5:3 (3038) Germania Schafstädt

Stefanie Engelmann (506) 3:1 (496) Antje Wiedmer
Antje Repper (521) 0,5:3,5 (546) Yvonne Rudek

Sylvana Hübler (484) 1:3 (518) Caroline Henschel
Sindy Thiel / Katrin Wagner (491) 0,5:3,5 (530) Manja Baudis

Virginie Heinitz (557) 4:0 (460) Katja Koselewski / Andrea Hartung
Heidi Meyer (566) 3,5:0,5 (488) Silvia Cepa

 

Autor: Michael Hahn


(19.03.2017)

Bericht 17. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren

 

Autor: Michael Hahn


(13.03.2017)

Bericht 16. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

 

Autor: Michael Hahn


(12.03.2017)

Bericht 16. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren

Bericht 15. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

ATSV Damen verpassen Vorentscheidung im Abstiegskampf

Das Freiberger Gastspiel in Berlin war wieder eines dieser Spiele, wo du dir im Vorfeld nicht all zu viele Chancen ausrechnest, du aber währenddessen plötzlich in Führung liegst, den Sieg vor Augen hast und am Ende doch knapp verlierst. Genau so erging es nämlich den Freiberger Damen am gestrigen Sonntag in der Bundeshauptstadt, weshalb auch 3 Spieltage vor Schluss in Sachen Klassenerhalt noch kein Vollzug vermeldet werden kann. Vielmehr ist an diesem Spieltag die Liga wieder so eng aneinander gerückt, das theoretisch von Platz 2 bis Platz 10 noch niemand wirklich sicher ist. Doch zurück zum Spiel, denn das verlief in den ersten zwei dritteln ganz nach dem Geschmack der Gäste aus Sachsen, die sensationell mit 3:1 in Führung gingen und sich dabei einen kleinen Vorsprung von 5 Kegeln herausspielen konnten. In dieser Phase des Spiels überzeugte auf Berliner Seite einzig Beate Weiß mit dem Tagesbestwert von 532 Kegeln, denn selbst die so hoch dekorierte deutsche Einzelmeisterin Steffi Tränkler blieb eher blass und verlor ihr Spiel gegen eine tapfer kämpfende Katrin Wagner deutlich. Leider wendete sich dann aber das Blatt und die beiden Berlinerinnen Peggy Zenker und Mandy Liss rissen das Ruder gerade noch so herum. Auch wenn Sindy Thiel auf Freiberger Seite es immer wieder vermochte kleine Nadelstiche zu setzen, so musste sie sich letzten Endes doch bei einem 2:2 Unentschieden um 7 Kegel geschlagen geben. Da parallel Virginie Heinitz ihr Spiel deutlich verlor, waren es genau diese 7 Kegel die am Ende fehlten um zumindest ein Unentschieden und damit einen Punkt zu retten.

„Das war wirklich Schade, denn wir waren drauf und dran erstmals von hier etwas zählbares mitzunehmen, das uns zu diesem Zeitpunkt auch extrem weiter geholfen hätte. Nun müssen wir eben versuchen in den kommenden beiden Heimspielen gegen Bautzen und Schafstädt den Sack endgültig zuzumachen und ich bin sehr optimistisch das uns das auch gelingt“, sagte Trainerin Liane Dietrich nach dem Spiel.


Kleeblatt Berlin (2993) 5:3 (2942) ATSV Freiberg

Silke Fliegner (485) 2:2 (495) Sylvana Hübler
Beate Weiß (532) 4:0 (481) Stefanie Engelmann

Steffi Tränkler (467) 1:3 (498) Katrin Wagner
Katja Helfert / Gabriele Wergin (474) 1,5:2,5 (489) Antje Repper

Peggy Zenker (518) 2:2 (511) Sindy Thiel
Mandy Liss (517) 4:0 (468) Virginie Heinitz

 

Autor: Michael Hahn


Bericht 15. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren

ATSV mit Saisonbestleistung zum 7. Heimsieg
 
Die Kegler des ATSV Freiberg haben auch im 7. Heimspiel der Saison ihre Dominanz auf eigener Anlage unter Beweis gestellt und den Dommitzscher KC klar und deutlich mit 7:1 geschlagen. Mit gleich vier Ergebnissen jenseits der 600 Punkte Marke trumpften die Bergstädter dabei mächtig auf und waren sogar auf Kurs Bahnrekord, welcher mit 3636 Kegel letztlich aber doch noch ein gutes Stück entfernt lag. Dennoch war Kapitän Michael Hahn mächtig stolz auf seine Mannschaft, da derartige Zahlen selbst für Freiberger Verhältnisse, in letzter Zeit eher Mangelware waren. "Vereinzelte Ausreißer nach oben haben wir immer, aber gleich mit 4 Mann über 600 ist schon großer Sport", zeigte sich Hahn hoch erfreut. Da viel es auch überhaupt nicht ins Gewicht, das mit Ingolf Stein ein ansonsten absolut zuverlässiger Spieler, diesmal einen Raben schwarzen Tag erwischte und im übertragene Sinne kein Bein auf die Bahn brachte. Tatsächlich kein Bein auf die Bahn brachte stattdessen der Dommitzscher Sportfreund Gabriel Matthäus, welcher sich beim Aufwärmen eine Verletzung zuzog und so sein Spiel gar nicht erst aufnehmen konnte (an dieser Stelle wünschen wir nochmals gute und schnelle Genesung). Da die Gäste allerdings ohne Ersatzmann angereist waren, blieb diese Position unbesetzt und das Spiel war faktisch entschieden. Doch selbst in voller Besetzung hätte Dommitzsch an diesem Tag kaum eine Chance gegen die Spiellaune der Gastgeber gehabt, was abgesehen von der Verletzung an sich, die Niederlage nicht all zu dramatisch erscheinen lässt. Der ATSV konnte mit diesem Erfolg Platz 2 hinter Markranstädt weiter festigen, die sich Zeitgleich bereits drei Spieltage vor Schluss zum neuen Meister krönten.

Der ATSV Freiberg gratuliert den Markranstädter Sportkeglern ganz herzlich zum absolut verdienten Gewinn der Meisterschaft und wünscht schon jetzt viel Erfolg für die Aufstiegsspiele zur 1. Bundesliga.


ATSV Freiberg (3563) 7:1 (2710) Dommitzscher KC

Olaf Lange (615) 4:0 (542) David Schade
Ingolf Stein (505) 1:3 (542) Jens Günther

Andreas Beger (566) 2,5:1,5 (561) Lars Günther
Michael Hahn (638) 4:0 (0) Gabriel Matthäus

Andreas Göthling (618) 4:0 (503) Stefan Holike
Heiko Wüstling (621) 4:0 (562) Rico Wiesner

 

Autor: Michael Hahn


(20.02.2017)

Bericht 14. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

ATSV Damen peilen weiße Heimweste an
 
Ganz souverän triumphierten die Freiberger Kegeldamen auch im 7. Heimspiel der Saison und lieferten dabei mit 3269 Kegeln das bisher zweitbeste Saisonergebnis ab. Besonders in Spiellaune präsentierte sich diesmal Sindy Thiel, welche mit 576 Kegeln einen ganz starken Tagesbestwert markierte und ihrer Gegenspielerin somit keine Chance lies. Im übrigen gewährte die Mannschaft um Spielführerin Virginie Heinitz den Gästen aus Hohenstädt kaum eine Möglichkeit zum Luft holen, denn selbst wenn es einmal eng wurde wie im Spiel von Antje Repper, so hatte doch die Freibergerin die stärkeren Nerven und holte den Mannschaftspunkt für den ATSV. Einzig Katrin Wagner gab am Ende ihre Partie ab, was aber keinerlei Einfluß auf den Ausgang des Spiels hatte. Mit nun 15 Punkten auf dem Konto hat man bereits 5 Punkte Vorsprung auf Hohenstädt und 4 Punkte auf den kommenden Gegner Kleeblatt Berlin. Sollte alles so weiterlaufen wie bisher und können auch die verbleibenden 2 Heimspiele gewonnen werden, dann kann man mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit für die nächste Zweitligasaison planen. Doch soweit sind wir noch nicht ganz.

ATSV Freiberg (3269) 7:1 (3073) Hohnstädter SV

Stefanie Engelmann (526) 3:1 (487) Pia Schilling
Antje Repper (558) 3:1 (564) Kristin Block

Sylvana Hübler (545) 3:1 (483) Julia Lange
Sindy Thiel (576) 4:0 (528) Julia Huber

Heidi Meyer (562) 3:1 (498) Christin Fritzsche
Katrin Wagner (502) 2:2 (513) Kristin Rimms
 
 
Autor: Michael Hahn

(19.02.2017)

Bericht 14. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren

ATSV bleibt vom Pech verfolgt
 
"Es darf doch einfach alles nicht wahr sein“, werden sich die Kegler des ATSV Freiberg am späten Samstag Abend gedacht haben, nachdem sie erneut ganz knapp an einem Punktgewinn in der Fremde vorbei geschrammt waren. Im Auswärtsspiel beim KTV Zeulenroda unterlag die Mannschaft um Kapitän Michael Hahn nur denkbar knapp mit 3 Kegeln weniger, nachdem sie zuvor ein 3:3 Unentschieden in den direkten Duellen erreicht hatten. Olaf Lange, Ingolf Stein und Felix Wagner holten dabei die Punkte für den ATSV, während Hahn nur Aufgrund zu vieler Unkonzentriertheiten sein Duell verlor und auch Andreas Beger mit ein bisschen mehr Glück seinen Mannschaftspunkt geholt hätte. Einzig bei Robert Mehlhorn war es eine klare Angelegenheit für den Gastgeber, da Robert Probleme mit den glatten Kugeln hatte. Besonders bitter ist diese Niederlage, da man im Vorfeld eigentlich gar nicht mit einer so engen Begegnung rechnen konnte, da zum einen die Hausherren in der Regel deutlich mehr spielen als das was sie an diesem Tag gezeigt haben und zum anderen sich die Freiberger ja bekanntlich auf einer Platte nicht all zu wohl fühlen. Dennoch haben die Sachsen wieder Kampfgeist bewiesen und hätten den Sieg bzw. ein Unentschieden mehr als verdient gehabt, jedoch es sollte schon wieder nicht sein. Was man allerdings schon jetzt als erstes kleines Resümee der Saison festhalten kann ist, dass sich die Freiberger Kegler Auswärts wesentlich stärker präsentieren als noch im Vorjahr und sich teilweise durchaus auf Augenhöhe mit dem Gegner bewegen.

KTV Zeulenroda (3474) 5:3 (3471) ATSV Freiberg

Thomas Funk (617) 2:2 (596) Michael Hahn
Nino Fröbisch (600) 1:3 (597) Olaf Lange

Rico Langhammer (545) 2:2 (549) Ingolf Stein
Ronny Hahn (600) 4:0 (539) Robert Mehlhorn

Norman Wiesenberg (523) 0:4 (621) Felix Wagner
Lars Heinig (589) 2:2 (569) Andreas Beger
 
 
Autor: Michael Hahn

(05.02.2017)

Bericht 13. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

Wieder kein Erfolgserlebnis
 
Auswärtsspiele in der 2. Bundesliga Nord-Ost der Damen bleiben auch weiterhin ein schweres Pflaster für jede Mannschaft. Von 130 möglichen Punkten in der Fremde wurden bis jetzt gerade einmal 16 Punkte errungen. Auch für die Damen des ATSV Freiberg gab es an diesem Wochenende in Elsterwerda wieder nichts zu holen und das obwohl man sich im Vergleich zum Vorjahr um 85 Kegel im Gesamtergebnis verbessern konnte. Heidi Meyer und Sindy Thiel brachten dabei gleich zu Beginn zwei richtig gute Ergebnisse in die Wertung, mussten sich aber dennoch ihren Gegenspielerinnen jeweils um knapp 20 Kegel geschlagen geben. Damit war die Anfangsoffensive natürlich verpufft und in der Folge vermochten es die Freibergerinnen nicht mehr sich noch einmal heran zu kämpfen. Zwar gelang es Sylvana Hübler im zweiten Durchgang ihren Mannschaftspunkt zu ergattern, in Summe lag man allerdings bereits weit zurück. Und auch in den abschließenden Paarungen war man weitestgehend Chancenlos, sodass auch hier die Null stand und das Spiel letztlich mit 7:1 verloren ging. Da bis auf Bautzen (4:4 in Hohnstädt) auch alle anderen Auswärtsteams gepatzt haben, bleibt die Liga nach wie vor Kompakt beieinander. Platz 2 bis 10 trennt lediglich 4 Punkte und keine Mannschaft kann sich ihrer Haut sicher sein. Mehr denn je kommt es jetzt darauf an in den restlichen 3 Heimspielen Verlustpunkt frei zu bleiben um am Ende mit etwas Glück auch in dieser Saison die Klasse halten zu können.

ESV Lok Elsterwerda (3271) 7:1 (3144) ATSV Freiberg

Véronique Lanzke (574) 2:2 (551) Heidi Meyer
Jasmin Mohr (568) 3:1 (539) Sindy Thiel

Silvia Harnisch (549) 3:1 (514) Virginie Heinitz
Jana Krüger (486) 2:2 (517) Sylvana Hübler

Aileen von Reppert (539) 2:2 (524) Antje Repper
Victoria Schneider (555) 3:1 (499) Katrin Wagner / Stefanie Engelmann
 
Autor: Michael Hahn

 
Bericht 13. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren
Freiberg bleibt vorerst "Best of the Rest“
 
Mit einem neuerlich souveränen Heimspiel konnten die Freiberger Bundesligakegler ihren Status, als erster Verfolger des unangefochtenen Spitzenreiters Markranstädt, behaupten. Gegen den Aufsteiger CSV Siegmar setzte man sich letztlich mit 6:2 durch und konnte durch die überraschende Niederlage der Randleipziger in Zwickau sogar etwas Boden gut machen. Zwar ist die Meisterschaft damit rein rechnerisch noch nicht entschieden, allerdings dürften nur die kühnsten Optimisten noch an eine Wachablösung glauben angesichts von 6 Punkten Rückstand bei nur noch 5 ausstehenden Begegnungen. Doch mit solchen Rechenspielen beschäftigt sich in Freiberg auch niemand, versicherte Kapitän Michael Hahn dem es mit seinen 621 Kegeln gelang, den Ligabestwert an diesem Spieltag zu erzielen. Zusammen mit Andreas Göthling (619) zündete er im Schlussdurchgang ein wahres Feuerwerk, wodurch ein bis dahin eher mäßiger Auftritt der Heimmannschaft doch noch zu einer klaren Angelegenheit wurde. Zuvor kamen Felix Wagner, Robert Mehlhorn, Andreas Beger und Ingolf Stein nur zu einem 2:2 gegen stark spielende Gäste, holten dabei allerdings 78 Kegel Vorsprung heraus.

„In den verbleibenden 5 Spielen der Saison wollen wir noch mindestens 3 Siege feiern, was bedeutet das wir neben den beiden Heimspielen auch noch mindestens ein Auswärtsspiel gewinnen wollen", gab Kapitän Hahn die Marschroute für die kommenden Wochen vor. Nächste Gelegenheit dazu bietet sich in 14 Tagen wenn die Mannschaft ins thüringische Zeulenroda reist.


ATSV Freiberg (3458) 6:2 (3236) CSV Siegmar 48

Felix Wagner (542) 1:3 (578) Mathias Colditz
Robert Mehlhorn (576) 3:1 (507) Christian Unglaub

Andreas Beger (545) 4:0 (485) Steven Schober
Ingolf Stein (555) 2:2 (570) Thomas Mosel

Andreas Göthling (619) 4:0 (558) Volker Haase
Michael Hahn (621) 4:0 (538) Marcel Jentsch
 
 
Autor: Michael Hahn

(22.01.2017)

Abteilung Kegeln - Bericht 12. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

ATSV Damen ringen Spitzenreiter nieder
 
Leichter als erwartet kamen die Kegeldamen des ATSV Freiberg am vergangenen Sonntag zum ersten Heimsieg im neuen Jahr und damit auch zum insgesamt sechsten der laufenden Saison. Zu Gast hatte man dabei den souveränen Spitzenreiter Bennewitz, der bereits in der letzten Spielzeit stark in Freiberg aufgespielt hatte weshalb man auch diesmal ein enges Match erwartete. Gleich der erste Durchgang sah dann auch jeweils eine Siegerin auf beiden Seiten, jedoch konnten sich die Freibergerinnen bereits ein gutes Stück in der Gesamtkegelzahl absetzen. Während Sindy Thiel ihr Duell klar dominierte und somit den bereits erwähnten Vorsprung herausspielte, so hatte Stefanie Engelmann nur im letzten Satz etwas den roten Faden verloren und musste sich dadurch knapp geschlagen geben. Auch im zweiten Durchgang wurden anschließend die Mannschaftspunkte wieder geteilt aber auch diesmal erspielten die Gastgeberinnen deutlich mehr Zähler, sodass man nun bereits sehr komfortabel mit 122 Kegeln führte. Einen echten Glanzpunkt setzte abschließend noch Virginie Heinitz mit ihrem 4:0 Sieg über Gabriela Gerlach, welcher den Sieg schließlich perfekt machte. Da viel es auch gar nicht weiter ins Gewicht, das Heidi Meyer diesmal keinen guten Tag hatte und weit hinter ihren Möglichkeiten blieb. Das Spiel endete somit zwar Augenscheinlich knapp mit 5:3 für Freiberg, der Sieg war aber in keiner Phase wirklich ernsthaft gefährdet.

ATSV Freiberg (3198) 5:3 (3061) KSV Bennewitz

Sindy Thiel (555) 4:0 (465) Jessica Lindner
Stefanie Engelmann (527) 1:3 (536) Katrin Eßrich

Sylvana Hübler (540) 3:1 (489) Ramona Statovci
Katrin Wagner (507) 1:3 (517) Melanie Thomas

Virginie Heinitz (568) 4:0 (499) Gabriela Gerlach
Heidi Meyer (501) 0:4 (555) Yvonne Lindenhain
 
 
Autor: Michael Hahn

(22.01.2017)
 
Bericht 12. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren
 
Wieder kein Sieg in Mehltheuer
 
Zum dritten mal in Folge mussten die Kegler des ATSV Freiberg eine ganz knappe 3:5 Niederlage im Vogtländischen Mehltheuer einstecken. Wie schon in den beiden Spielzeiten zuvor hatte man auch diesmal alle Möglichkeiten das Match für sich zu entscheiden und dennoch stand man am Ende wieder mit leeren Händen da. Zu Beginn der Partie sah man sich der Aufgabe, Mehltheuers Spitzenspieler Daniel Höring in Schach zu halten, gegenüber und löste diese eigentlich recht passabel. Ersatzspieler Stefan Ulbricht, welcher für den kurzfristig erkrankten Olaf Lange ins Team gerückt war, schlug sich wacker gegen Höring, während Robert Mehlhorn parallel dazu den ersten Mannschaftspunkt erspielte. Auch Felix Wagner konnte anschließend, wenn auch denkbar knapp, sein Duell gegen Florian Lamprecht gewinnen, womit die Taktik im Mitteldurchgang Druck auf den Gastgeber zu erzeugen aufzugehen schien. Leider erwischte Andreas Beger aber keinen guten Start in sein Spiel, welches er trotz couragierten Kampfes letztlich auch knapp verlor und damit ein fest eingeplanter Mannschaftspunk verloren ging. Doch immer noch hatte man die Chance zu gewinnen und nach 60 Wurf im dritten Durchgang sah es auch ganz danach aus als könne man das Spiel zu seinen Gunsten drehen. Leider schlichen sich ab diesen Zeitpunkt Unkonzentriertheiten ins Spiel von Michael Hahn und Andreas Göthling, weshalb Hahn zu wenige Kegel gegenüber Alexander Kelz heraus spielte und Göthling am Ende doch gegen Lutz Möckel den kürzeren zog. 

„Die Einstellung passte, die Aufstellung passte und zum großen Teil auch die Ergebnisse. Das einzige was uns abgeht ist die Kaltschnäuzigkeit in den entscheidenden Situationen. Immer dann wenn es darum geht in engen Duellen die wichtigen Sätze zu gewinnen versagen zumeist die Nerven und das bringt uns ein ums andere mal um den Sieg“.

Michael Hahn


SG Grün-Weiß Mehltheuer (3471) 5:3 (3438) ATSV Freiberg

Thomas Großer (567) 1:3 (583) Robert Mehlhorn
Daniel Höring (632) 4:0 (565) Stefan Ulbricht

Florian Lamprecht (575) 1,5:2,5 (585) Felix Wagner
Dirk Lorenz (557) 2,5:1,5 (544) Andreas Beger

Alexander Kelz (566) 1:3 (599) Michael Hahn
Lutz Möckel (574) 3:1 (562) Andreas Göthling
 
Autor: Michael Hahn

(16.01.2017)

Bericht 11. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

ATSV Damen chancenlos in Dessau
 
Für Freibergs Kegeldamen hat das neue Sportjahr alles andere als erfolgreich begonnen. Beim Gastspiel in Dessau setzte es am vergangenen Sonntag eine herbe 1:7 Niederlage bei der man im großen und ganzen auch chancenlos war. Knackpunkt war diesmal die Unausgewogenheit der Mannschaft, denn 3 richtig guten Einzelergebnissen standen eben auch drei Wertungen unter 500 Kegel gegenüber. Zudem hatte man auch noch Pech mit der Mannschaftsaufstellung, da sowohl Sylvana Hübler wie auch Virginie Heinitz gegen die an diesem Tag besten Spielerinnen der Heimmannschaft antraten und so ihre Mannschaftspunkte abgaben. Der gute Start durch Heidi Meyer, die als einzige ihr Duell für sich entscheiden und 74 Kegel Vorsprung herausspielen konnte, war somit schnell verpufft und im Ergebnis steht eben diese deutliche Niederlage. Besonders grämen muss sich die Mannschaft deshalb allerdings nicht, denn das es in Dessau schwer werden würde war von vornherein klar. Nicht umsonst sind die Sachsen-Anhaltinerinnen eines der Heimstärksten Teams der Liga und das haben sie wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Freibergerinnen täten jedenfalls gut daran dieses Spiel schnell abzuhaken, denn bereits kommendes Wochenende empfangen sie auf der heimischen Anlage den Tabellenführer Bennewitz und da können dann sie ihre Heimstärke voll ausspielen.

Dessauer SV (3263) 7:1 (3112) ATSV Freiberg

Sieglinde Galke (505) 0:4 (579) Heidi Meyer
Karin Becker (531) 2:2 (496) Katrin Wagner

Petra Becker (591) 4:0 (541) Sylvana Hübler
Ute Lingner (524) 4:0 (458) Stefanie Engelmann

Anke Berger (596) 2:2 (566) Virginie Heinitz
Nicolle Miertsch (516) 3:1 (472) Sindy Thiel
 
Autor: Michael Hahn

Bericht 11. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren
 
Souveräner Start ins neue Jahr
 
Für die Bundesligakegler des ATSV Freiberg verlief der Pflichtspielauftakt 2017 mehr als zufriedenstellend. Mit einem deutlichen 7:1 Sieg gegen den Aufsteiger SV Wernburg setzte sich die Mannschaft erwartungsgemäß klar durch und festigte vorerst den zweiten Tabellenplatz hinter Ligaprimus Markranstädt. Bereits vor der Partie war die Favoritenrolle eindeutig vergeben und die Freiberger zeigten auch von Beginn an wer Herr im Hause ist. Mit jeweils 3:1 Sätzen sowie teils über 100 Kegel Differenz zu ihren Kontrahenten, setzten sich die ersten 4 Spieler des ATSV durch und entschieden so bereits nach zwei dritteln das Spiel. Besonders der längere Zeit verletzte Ingolf Stein zeigte sich dabei in bester Spiellaune und überzeugte mit dem Tagesbestwert von 604 Kegeln. Aber auch der zuletzt etwas ins stocken geratene Andreas Beger kam gut aus der Winterpause und konnte so reichlich Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben tanken. Damit ging auch das taktische Kalkül von Kapitän Michael Hahn vollends auf, der selber nur auf der Ersatzbank saß, sich aber voll und ganz auf seine Truppe verlassen konnte. Das die Wernburger im letzten Durchgang noch zu einem Punktgewinn durch deren Kapitän Christian Zeh gelangten, änderte nichts am gelungenen Auftritt der Sachsen, zeigte aber die Moral des Tabellenletzten für den die Situation im Abstiegskampf allerdings immer prekärer wird.

„Der Start ins neue Jahr ist uns erstmal gelungen und insgesamt gesehen können wir mit der Saison bisher auch sehr zufrieden sein. Unser Fokus liegt nach dem neuerlichen Auswärtssieg von Markranstädt nun ganz klar auf Platz zwei, den wir bis zum Schluß verteidigen möchten“, gab Michael Hahn die Marschroute für den Rest der Saison vor.

ATSV Freiberg (3440) 7:1 (3187) SV Wernburg

Olaf Lange (557) 3:1 (518) Daniel Zeh
Andreas Göthling (598) 3:1 (496) Michael Barth

Andreas Beger (580) 3:1 (545) Manuel Hopfe
Ingolf Stein (604) 3:1 (540) Sven Borowski

Felix Wagner (518) 1:3 (581) Christian Zeh
Robert Mehlhorn (583) 4:0 (507) Ivo Henninger

 

Autor: Michael Hahn

(19.12.2016)

Bericht 10. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

Ohne Glanz und Gloria aber souverän
 
Knapp eine Woche vor Weihnachten haben die ATSV Damen noch einen wichtigen Heimsieg eingefahren. Im letzten Spiel des Jahres wurde die Mannschaft um Spielführerin Virginie Heinitz ihrer Favoritenrolle gerecht und bezwang den Holzweißiger SV klar und deutlich mit 8:0 Punkten und 3179 zu 2937 Kegel. In Summe war es zwar nicht das beste Spiel der Freibergerinnen, denn gerade nach dem ersten Durchgang hätte es auch gut und gerne 0:2 stehen können, jedoch war hier das Glück den Bergstädterinnen hold und im Anschluß agierte man auch durchweg überlegen. Mit nun 11 Punkten auf der Haben Seite und vorläufig Rang 3 in der Tabelle, kann man das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel zumindest aus sportlicher Sicht vollauf genießen um dann im neuen Jahr gleich wieder an die guten Leistungen anzuknüpfen zu können. Sollte dies gelingen, dürfte diese Saison die wohl erfolgreichste Zweitligasaison unserer Damen werden und der Nervenaufreibende Abstiegskampf würde Ihnen diesmal erspart bleiben.

ATSV Freiberg (3179) 8:0 (2937) Holzweißiger SV

Katrin Wagner (505) 2:2 (492) Michelle Tauscher
Stefanie Engelmann (515) 2:2 (513) Anne Pratsch

Sylvana Hübler (504) 3,5:0,5 (439) Sabine Max
Sindy Thiel (538) 4:0 (492) Linda Streubner

Virginie Heinitz (554) 2:2 (501) Kathrin Max
Heidi Meyer (563) 4:0 (500) Mandy Scherz

 

Autor: Michael Hahn

(17.12.2016)

Bericht 10. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren

ATSV bringt Klassenprimus an den Rand einer Niederlage
 
Zum Abschluss des Jahres 2016 wäre den Keglern des ATSV Freiberg fast noch der ganz große Coup gelungen. Nach dem Sieg in Leipzig, forderte man zum Rückrundenauftakt den Spitzenreiter Markranstädt heraus und hatte am Ende nur hauchdünn das nachsehen. In einem wahren Spitzenspiel übernahmen die Gäste von Beginn an das Kommando und konnten trotz eines Tobias Schröder (642) im Startdurchgang vorerst in Führung gehen. Eben erwähnter Spitzenspieler der Markranstädter zog zwar einsam seine Kreise und gewann klar mit 4:0 sein Duell gegen Robert Mehlhorn, dieser jedoch zeigte ebenfalls eine solide Partie und hielt den Rückstand in Grenzen. Parallel dazu profitierte Michael Hahn von den Nachlässigkeiten seines Kontrahenten Silvio Jabusch und erzeugte so ein leichtes Plus in der Gesamtkegelwertung für Freiberg. Doch damit nicht genug. Wie erhofft konnten im Mitteldurchgang Felix Wagner und Olaf Lange ebenfalls ihre Duelle für sich entscheiden und schraubten dabei den Vorsprung auf 103 Kegel. Die vom Heimteam doch etwas gewagte Aufstellung in diesem Spiel, denn der zuletzt stark aufspielende Lars Parpart und Sascha Sadowski saßen nur auf der Auswechselbank, schien sich bis hierhin als Fehler zu erweisen und so kratzte Freiberg an der Sensation. Auch als sich im abschließenden Durchgang nach den ersten 30 Wurf keine Reduktion des Freiberger Vorsprungs einstellte, glaubte man langsam selber daran das es doch tatsächlich gelingen könnte dem Tabellenführer in dessen Wohnzimmer den Sieg streitig zu machen. Doch genau ab diesem Zeitpunkt brachen dann alle Dämme und die Gegenwehr konnte nicht länger aufrecht erhalten werden. Der Markranstädter Kapitän, Sebastian Hartmann, sah sich nun in der Pflicht seine offensichtlich falsche Personalentscheidung wieder auszubügeln und spielte wie entfesselt. Aber auch sein Mitstreiter Marcus Bösewetter zog nach schwachem Start nun gewaltig die Zügel an, sodass allein auf den zweiten 30 Wurf der Freiberger Vorsprung um 50 Kegel reduziert werden konnte. Das Blatt schien sich nun zu wenden und Michael Hahn versuchte mit der Hereinnahme von Gerd Tröger den entscheidenden Impuls zu setzen. Doch davon unbeirrt zeigten die Gastgeber auch weiterhin großen Kegelsport und gingen Ihrerseits und das möchte ich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich erwähnen, erst ca. 40 Wurf vor dem Ende der Partie in Führung. Nun war eigentlich klar das man die Kegelwertung aller Voraussicht nach wohl doch nicht mehr gewinnen würde und so ruhte die letzte Hoffnung darauf, das Andreas Göthling auf der letzten Bahn die Oberhand behält, sein Spiel holt und damit zumindest das Unentschieden rettet. Es sollte aber einfach nicht sein und der ATSV verlor am Ende knapp mit 3:5 und Minus 29 Kegeln.

„Stolz können wir sein aber auch ein wenig enttäuscht. Letztlich ist das Spiel zwar wie erwartet mit einem Sieg für Markranstädt ausgegangen, aber wir wahren verdammt nah dran“. Michael Hahn

SK Markranstädt (3500) 5:3 (3472) ATSV Freiberg

Silvio Jabusch (522) 0,5:3,5 (603) Michael Hahn
Tobias Schröder (642) 4:0 (574) Robert Mehlhorn

Silvio Riedel / Lars Parpart (540) 1:3 (594) Felix Wagner
Mike Chilcott (552) 1:3 (588) Olaf Lange

Sebastian Hartmann (649) 3:1 (530) Andreas Beger / Gerd Tröger
Marcus Bösewetter (595) 3:1 (583) Andreas Göthling

 

Autor: Michael Hahn

(05.12.2016)

Bericht 9. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

Mit Nervenkitzel zum nächsten Punktgewinn
 
Einen gelungenen Abschluss der Hinrunde konnten die Keglerinnen des ATSV Freiberg am vergangenen Sonntag feiern. Mit einem 6:2 Erfolg über den VfB Sangerhausen, blieb die Mannschaft auch im vierten Heimspiel der Saison ungeschlagen und grüßt, mit nun 9 Punkten auf der Haben Seite, von Position fünf der Tabelle. In einem spannenden Spiel führten zunächst die Gäste, welche sich mit zwei soliden Ergebnissen zu Beginn einen Satzpunkt und 14 Kegel Vorsprung erspielten. In der Folge stieg die Spannung dann weiter an, da sich keine Mannschaft einen größeren Vorteil verschaffen konnte und es zum Ende von Durchgang zwei fast pari pari stand. Zwar führten die Freibergerinnen nun Ihrerseits knapp mit 6 Kegeln, doch wirklich beruhigend war dies nicht. Die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeberinnen viel erst im letzten Durchgang, in dem beide Duelle gewonnen und man sich nun auch bei den Gesamtkegeln deutlich absetzen konnte. Herausragende Spielerin war dabei einmal mehr Heidi Meyer, welche mit sehr guten 596 Kegeln zu überzeugen wusste und somit jedweden Zweifel am Erfolg der Mannschaft zerstreute.

„Für meinen Geschmack war das Heute etwas zu Spannend, dennoch haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Zwar konnten diesmal nicht alle mit sich zufrieden sein, aber die Mannschaft hat die beiden etwas mageren Ergebnisse sehr gut aufgefangen und Heidi ist derzeit sowieso einen Klasse für sich“, äußerte sich Trainerin Liane Dietrich nach dem Spiel. 

Bevor es nun aber in die wohlverdiente Weihnachtspause geht, steht in 14 Tagen noch der der Start der Rückrunde auf dem Programm. Dazu empfängt die Mannschaft in einem erneutem Heimspiel den Holzweißiger SV, wo man sich mit einem weiteren Sieg gebührend aus dem Kegeljahr 2016 verabschieden möchte.


ATSV Freiberg (3238) 6:2 (3153) VfB Sangerhausen

Katrin Wagner (481) 0:4 (526) Carla Keßler-Regel
Stefanie Engelmann (546) 2:2 (514) Maria Handschke

Sylvana Hübler (567) 2:2 (512) Franziska Flemming
Sindy Thiel (499) 0:4 (534) Andrea Predatsch

Virginie Heinitz (549) 2:2 (543) Sarah Hofmann
Heidi Meyer (596) 3:1 (524) Cassandra Schöpp
 
 
Autor: Michael Hahn

(03.12.2016)

Bericht 9. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren

ATSV streift Auswärtsfluch ab
 
13 Liga-Auswärtsspiele in Folge hatten die Herren des ATSV Freiberg Saisonübergreifend nicht mehr gewonnen, der letzte Sieg datierte vom 28.02.2015 gegen Roßlau, doch nun ist der Knoten endlich geplatzt. Bereits zwei mal im diesjährigen Pokalwettbewerb, verließ man die gegnerischen Bahnen als Sieger und nun also auch in der Liga. Mit dem Sieg über den SV Leipzig haben die Bergstädter aber nicht nur ihre andauernde Niederlagenserie beendet, sondern verteidigten obendrein den zweiten Tabellenplatz zum Abschluss der Hinserie. Hinzu kommt, das dieser Sieg absolut verdient war und es war ein Sieg der Moral. Bereits unter der Woche spürte man deutlich wie heiß jeder Spieler auf dieses Match war und obwohl Kapitän Michael Hahn im Vorfeld doch sehr tief gestapelt hatte, was die Erwartungen anbelangte, belehrte ihn seine Mannschaft eines besseren und stieg wie Phönix aus der Asche.

"Besonders anerkennenswert fand ich wie Nervenstark heute alle agierten und selbst brenzligste Situationen souverän lösten. Das war in der Vergangenheit nicht immer so“, fand Hahn die passende Worte zum Spiel. Denn trotz eines deutlich anmutenden Endergebnisses von 6:2, war es ein Spiel auf des Messers Schneide und lange zeit völlig offen. Erst als Felix Wagner seinen dritten Satzpunkt holte und der für den verletzten Ingolf Stein eingewechselte Olaf Lange einem starken Peter Bloß Paroli bot, zeichnet sich so langsam der sehnlich erwünschte Auswärtssieg ab.

SV Leipzig 1910 (3404) 2:6 (3427) ATSV Freiberg

Heiko Neuendorf (515) 1:3 (548) Andreas Beger
Timo Hartmann (597) 3:1 (561) Robert Mehlhorn

Oliver Herrfurth (563) 2:2 (571) Andreas Göthling
Thomas Breitenbach (579) 2:2 (595) Michael Hahn

Peter Bloß (587) 3:1 (546) Ingolf Stein / Olaf Lange
Martin Stiehl (563) 1:3 (606) Felix Wagner

 

Autor: Michael Hahn


(24.11.2016)

DKBC Pokal

Wie bereits berichtet wurde in der vergangenen Woche der nationale Pokalwettbewerb 2016/17 seitens des DKBC aufgrund eines Urteils des DKBC Rechtsausschusses (Az. 2/2016)
http://www.dkbc.de/fileadmin/pdf/Organisation/Rechtskommission/2016-11-08_ENDURT_Kleeblatt_Berlin_-_DKBC__Pokal_.pdf ausgesetzt. Die anschließenden Bemühungen durch einen Vertreter von Union 1861 Schönebeck, den Spielbetrieb mittels einer Petition wieder aufzunehmen, scheiterten am Einverständnis einiger weniger noch im Wettbewerb verbliebenen Mannschaften die Sportordnung in ihrer jetzigen Form zu akzeptieren und de facto einen Rechtsmittelverzicht in diesem einem speziellen Fall zu erklären. 
Der DKBC hatte diese Petition vollumfänglich unterstützt, sah sich nun aber gezwungen den Pokalwettbewerb für diese Saison endgültig abzusagen.

Für den ATSV Freiberg, welcher sich durch die Siege in Zwickau und Chemnitz bis in Runde 3 vorgekämpft hatte und mit dem bevorstehenden Heimspiel gegen Auma gute Chancen auf das erreichen des Achtelfinale gehabt hätte, ist diese Entscheidung natürlich äußerst bedauerlich. 
Im Zuge dessen wird nun geprüft welche Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden können (Startgeld, Fahrtkosten etc.) und ob es für den Verein überhaupt noch Sinnvoll ist sich in Zukunft am Pokal zu beteiligen.

Autor: Michael Hahn


(20.11.2016)

Bericht 7. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren

Geyer zu stark für Freibergs Bezirkskegler 
 
Am Sonntag den 20.11.2016 trafen die Mannschaften vom ATSV und dem TSV Geyer aufeinander. Auf der heimischen Kegelanlage wurde der siebente Spieltag der ersten Bezirksklasse ausgetragen. Im ersten Durchgang spielten für die Gastgeber Matthias und Mario. In einem sehr durchwachsenen Spiel mit Licht und Schatten hatten die Freiberger Kegler schnell das Nachsehen. Mario war gegen einen glänzend aufgelegten Spieler von Geyer chancenlos. Mit Tagesbestleistung von 599 Kegeln und gleichzeitigem Bahnrekord im Bereich der Junioren erzielte Geyer den ersten Mannschaftspunkt. Matthias hatte an diesem Tag auch deutlich sichtbare Probleme auf der Bahn. Mit einer sehr geringen Kegelausbeute erzielte er dennoch wenn auch äußerst glücklich den ersten Mannschafts-punkt für die Heimmannschaft. Dies spiegelte sich auch in der Gesamtsumme der erzielten Kegel wieder. Mit 88 Holz Rückstand schickte man Ingolf und Gerd in die zweite 120 Wurf Serie. Altmeister Ingolf erspielte zwei Satzpunkte musste sich aber ebenfalls mit einem mageren Ergebnis zufrieden geben. Mit weniger erspielten Kegeln unterlag er in der Punktewertung gegen seinen Gegenspieler. Geyer verbuchte den zweiten Mannschaftspunkt. Gerd spielte stark auf und punktete im Gegenzug  für Freiberg und verkürzte den Rückstand etwas. Dennoch hatte man bis dahin  70 Kegel weniger erspielt als die Gäste. Eine ordentliche Hypothek für den letzten Durchgang wollte man das Spiel noch drehen. Mirko setzte sich gegen seinen Spieler klar durch und so hatte Freiberg drei Mannschaftspunkte erspielt. Patrick hatte auch wie zuvor Ingolf und Matthias so seine Probleme. Er musste seinen Gegner ziehen lassen und verlor auch noch deutlich an Holz. Geyer punktete auch im Schlussdurchgang und erhöhte die Punkteausbeute .Mit ebenfalls drei Mannschaftspunkten aber mehr erspielten Kegeln setzte sich Geyer am Ende in der Gesamtwertung mit 5:3 Punkten durch.
„Im ersten Durchgang hat uns Geyer vorgeführt was der Bahnrekord zeigt. Da konnten wir nicht mithalten. Sie haben verdient gewonnen, mit drei guten und drei schlechten Ergebnissen in unseren Reihen waren wir heute nur teilweise konkurrenzfähig“. So Mannschaftsleiter Matthias Engler nach dem Spiel.
 
ATSV Freiberg III  (3116)  3:5  (3192) TSV Geyer I
 
1DG.
Künzel,Mario      (518)  0:4  (599)  Sonntag,Franz
Engler,Matthias  (498) 3:1  (505)  Silvio,Dick
2.DG.
Okrusch,Ingolf    (482) 2:2  (510)  Rocco,Distelmeier
Tröger,Gerd        (583) 4:0  (536)  Nestler,Ralf
3.DG.
Eichhorn,Mirko  (552)   3:1  (510)  Nestler,Felix
Kleist,Patrick    (483) 0,5:3,5  (532) Nestler,Arndt
 
Autor: Matthias Engler

(20.11.2016)

Bericht 8. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren

Einen erneut deutlichen Heimsieg konnten die Kegler des ATSV Freiberg am 8. Spieltag der Saison feiern. Mit 6:2 Punkten und knapp 200 Kegeln Differenz setzte man sich gegen Blau-Weiß Auma durch und verteidigte vorerst Platz zwei in der Tabelle vor dem TSV 90 Zwickau. So deutlich wie das Endergebnis scheint war der Spielverlauf allerdings nicht, denn nach einem starken Beginn wo Olaf Lange und Ingolf Stein beide Mannschaftspunkte erringen konnten, konterten die Thüringer im Mitteldurchgang und egalisierten fast Komplett den bis dahin erspielten Vorsprung des ATSV. Erfreulich war in diesem Zusammenhang allerdings, das Felix Wagner, der naturgemäß so seine Schwierigkeiten auf den Freiberger Bahnen hat, diesmal sehr gut mitspielte und den Rückstand auf seinen Gegenspieler nicht allzu groß werden ließ. Mit nur noch 32 Kegeln Vorsprung und einem ausgeglichenem Mannschaftspunktekonto ging es schließlich in den finalen Durchgang, wo sich allerdings Michael Zimmer und vor allem Robert Mehlhorn in überzeugender Manier durchsetzten. Robert, der in der vergangene Woche noch völlig neben sich stand avancierte diesmal zum Spieler des Tages und ließ seinen verletzten Kapitän durchatmen, da recht schnell klar war das er den notwendigen 3 Punkt holen würde. Aber auch Ersatzspieler Michael Zimmer machte seinen Job richtig gut und besiegelte damit endgültig den 5 Sieg im fünften Heimspiel.

ATSV Freiberg (3470) 6:2 (3273) SV Blau-Weiß Auma

Olaf Lange (571) 3:1 (562) Sven Kröber
Ingolf Stein (590) 3:1 (527) Daniel Dietz

Andreas Beger (553) 2:2 (568) Silvio Funk
Felix Wagner (561) 1:3 (586) Tobias Cyliax

Michael Zimmer (585) 3:1 (505) Paul Sommer
Roert Mehlhorn (610) 3:1 (525) Ivo Eschrich


Bericht 7. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

Auch im zweiten Auswärtsspiel binnen einer Woche gab es für die Keglerinnen des ATSV Freiberg nichts zu holen. Nach der klaren Niederlage Schafstädt setzte es nun auch in Bautzen eine herbe 1:7 Klatsche, wodurch man vorläufig bis auf Rang sieben der Tabelle abgerutscht ist. Bereits im ersten Durchgang zeigte sich deutlich, das die Gastgeberinnen nicht im geringsten daran interessiert waren Geschenke zu verteilen. Eine glänzend aufgelegte Sophia Helfer brachte satte 143 Kegel zwischen sich und die bemitleidenswerte Antje Repper und avancierte so bereits früh zur Spielerin des Tages. Im zweiten Startduell verpasste Stefanie Engelmann ihrerseits knapp den Sieg, weshalb man nun bereits weit ins Hintertreffen geraten und die Chancen auf einen Punktgewinn nur noch von theoretischer Natur waren. Daran änderte sich im weiteren Spielverlauf dann auch nicht wirklich mehr viel, da man nirgends auch nur annähernd Boden gut machen konnte. Zwar gelang es Sindy Thiel Aufgrund eines mehr erzielten Kegel ihren Mannschaftspunkt zu erobern, doch das war allenfalls Ergebniskosmetik statt einer Wende im Spiel.
Nach den guten Auswärtsauftritten zu Beginn der Saison mit dem Unentschieden in Holzweißig und der knappen Niederlage in Hohnstädt, hat man zuletzt deutlich die Grenzen aufgezeigt bekommen und muss sich nun noch mehr auf die Heimspiele konzentrieren.

MSV Bautzen (3298) 7:1 (3039) ATSV Freiberg

Alin Paul / Sophie Schulze (513) 2:2 (502) Stefanie Engelmann
Sophia Helfer (577) 4:0 (434) Antje Repper

Sarah Kokel (565) 4:0 (511) Sylvana Hübler
Peggy Riedel (559) 3:1 (529) Katrin Wagner

Christin Kleinstück (530) 2:2 (531) Sindy Thiel
Michaela Kokel (554) 2:2 (532) Heidi Meyer

Autor: Michael Hahn


(13.11.2016)

Bericht 7. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte Herren 120

Im vierten Heimspiel der laufenden Saison, hatten die Kegler des ATSV Freiberg den Bundesligaabsteiger TSV 90 Zwickau zu Gast. Um nichts dem Zufall zu überlassen trat die Mannschaft dazu mit voller Kapelle an und musste dennoch, trotz des am Ende deutlichen 8:0 Sieges, anfangs etwas um die weiße Heimweste bangen. Nur denkbar knapp konnten sich die beiden Startspieler des ATSV, Ingolf Stein und Robert Mehlhorn, gegen ihre Kontrahenten durchsetzen was letztlich aber bereits spielentscheidend war, denn wären beide Punkte an Zwickau gegangen, dann wär auch der weitere Spielverlauf sicher ein anderer gewesen. So aber konnte man die Sache etwas entspannter betrachten und setzte dies dann auch in Person von Andreas Göthling und Olaf Lange dementsprechend unaufgeregt um. Zwar leistete der beste Zwickauer an diesem Tag, Daniel Grafe, nochmals heftigen Widerstand, hatte aber gegen den Tagesbesten Göthling schlußendlich keine Chance auf einen Punktgewinn. Die Duellsiege von Olaf Lange sowie Michael Hahn und Andreas Beger rundeten den gelungenen Auftritt der Freiberger ab, obwohl man kritisch betrachtet sagen muss, das dass Mannschaftsergebnis nicht ganz den Vorstellungen entspricht.

„Unsere Gäste haben es glücklicherweise versäumt, die Ihnen am Anfang gebotenen Chancen zu nutzen und Druck aufzubauen. So hatten wir hinten raus leichtes Spiel und haben verdient aber etwas zu hoch gewonnen“, resümierte Kapitän Hahn nach dem Spiel.


ATSV Freiberg (3470) 8:0 (3263) TSV 90 Zwickau

Ingolf Stein (576) 2:2 (564) André Giller
Robert Mehlhorn (529) 3:1 (532) Patrick Hirsch

Andreas Göthling (614) 2:2 (578) Daniel Grafe
Olaf Lange (582) 3:1 (530) Michael Wolff

Michael Hahn (600) 2:2 (520) Patrick Voigt
Andreas Beger (569) 2:2 (539) Torsten Scholle

Autor: Michael Hahn


(06.11.1016)

Bericht 6. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren

Auswärtssieg in Flöha
 
Die dritte Herrenmannschaft war am 06.11.2016 in Flöha zu Gast. Beim TSV 1848 Flöha rollten die Kugeln zum sechsten Spieltag der ersten Bezirksklasse. Im Startpaar für Freiberg Matthias und Dominik. Dominik fand auf der Anlage nur teilweise in sein Spiel und unterlag deutlich. Im Gegenzug punktete Matthias für Freiberg. Nach einer kleinen Schwächephase setzte er sich im entscheidenden Satz in seinem Duell durch und sicherte Freiberg aufgrund der mehr erspielten Kegel den ersten Mannschaftspunkt und verkürzte den Rückstand mit Tagesbestleistung auf 31 Kegel. Im zweiten Durchgang starteten für die Universitätsstädter Ingolf und Mirko. Ingolf unterlag im entscheidenden Satz in seinem Duell und musste sich denkbar knapp geschlagen geben. Flöha verbuchte den zweiten Mannschaftspunkt. Freiberg punktete aber ebenfalls erneut .Mirko setze sich im letzten Satz durch und holte den zweiten Satzpunkt in seinem Spiel. Wegen der besseren Kegeldifferenz ging der zweite Mannschaftspunkt auf das Konto der Freiberger bezirkskegler. Nach zwei Durchgängen hatten beide Mannschaften zwei Punkte, Freiberg konnte jedoch den Rückstand minimal verkürzen. Mit nur 25 Kegeln Rückstand war man noch nicht geschlagen und der Ausgang des Spieles völlig offen. Die Entscheidung sollte im letzten Durchgang fallen. Flöha spielte stark auf und holte gleich drei von vier möglichen Satzpunkten und die Freiberger Kegler hatten sichtlich Mühe zu folgen. Das Niveau konnte Flöha jedoch nicht mehr halten und die Freiberger Kegler Gerd und Mario nutzen dies aus. Beide Spieler erkämpften sich noch den Satzausgleich zum 2:2.Mit mehr erspielten Kegeln ergatterte Freiberg in der Endabrechnung noch die zwei letzten zu vergebenden Mannschaftspunkte. Damit setzte sich Freiberg am Ende auf den letzten gespielten 120 Wurf durch und belegt damit  weiterhin einen Platz im ersten Tabellendrittel.
„Es war ein sehr knappes Spiel, es sieht am Ende deutlicher aus als es ist. Wir haben aber bis zum Ende gekämpft und nicht aufgegeben und uns verdient  auch wenn etwas glücklich durchgesetzt. Ein Lob an die Mannschaft“ sagte Mannschaftsleiter Matthias Engler nach dem Spiel der mit Bestleistung im ersten Durchgang überzeugte.
 
TSV1848 Flöha I        (3052)  2:6  (3087)  ATSV Freiberg III
1DG.                                         
Jürgen,Schaarschmidt  (517)  2:2  (555)  Matthias,Engler
Frde,Lipski                   (528)  3:1  (459)  Dominik,Kleist
2.DG.
Peter,Langklotz          (491)  2,5:1,5  (486)  Ingolf,Okrusch
Stefan,Grundig           (515)     2:2     (528)  Mirko,Eichhorn
3.DG.
Tilo,Kratochwil             (478)   2:2  (532)  Mario,Künzel
Frank,Thiele                 (525)   2:2  (527)  Gerd,Tröger

Autor: Matthias Engler


(08.11.2016)

Bericht vorgezogener 8. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

Deutlich, und diesmal auch ohne Chance, verloren die Kegeldamen des ATSV Freiberg am vergangenem Sonntag ihr Gastspiel in Schafstädt. Mit einem stark ersatzgeschwächten Kader waren die Freibergerinnen beim amtierenden Meister angetreten und mussten früh erkennen, das man in diesem Spiel wohl klar den kürzeren ziehen würde. Zwar konnte Stefanie Engelmann mit einer beherzten Vorstellung im ersten Durchgang gleich einen Punkt für ihr Team erspielen, es sollte allerdings auch der einzigste an diesem Tag bleiben. Nur ein weiteres mal, in Person von Manja Baudis, machten sich die Schafstädterinnen angreifbar, doch Vilga Kaden verpasste es knapp diese Auseinandersetzung für sich zu entscheiden. In Summe spielten die Gastgeberinnen aber viel zu konstant und machten mit der Tagesbesten Yvonne Rudek frühzeitig den Sack zu. Trotz dieser Niederlage steht der ATSV auf einem guten vierten Platz und hat mit 3 Punkten Vorsprung auch etwas Luft auf die Abstiegsregionen.

Germania Schafstädt (3298) 7:1 (3129) ATSV Freiberg

Andrea Hartung (550) 2:2 (493) Antje Repper
Antje Wiedmer (530) 0:4 (561) Stefanie Engelmann

Manja Baudis (519) 3:1 (514) Vilga Kaden
Yvonne Rudek (597) 3:1 (491) Silke Bellmann

Silvia Cepa (560) 3:1 (535) Virginie Heinitz
Katja Koselewski (542) 2,5:1,5 (535) Sylvana Hübler
 

(23.10.2016)