Seite 16 von 19 (09.10.2016) Bericht DKBC Pokal Vorrunde Freiberg kegelt auch Chemnitz aus dem Pokal Die in der Vorrunde
noch regional gehaltene Auslosung im DKBC Pokal, führte die Kegler des
ATSV Freiberg nach dem Spiel beim TSV 90 Zwickau nun zum Vorjahres
Viertelfinalisten Siegmar Chemnitz. Ganz besonders deren Heimstärke
zeichnete den damaligen Landesvertreter bei ihrem Vormarsch im
letztjährigen Wettbewerb aus, weshalb man auf Freiberger Seite auch eher
verhalten in diese Auseinandersetzung ging. Trotz diverser Umstellungen
im Kader gegenüber dem erfolgreichen Punktspiel vergangener Woche,
wollte man natürlich so gut es geht Paroli bieten und ein ähnlich
schlechtes Abschneiden wie beim letzten Aufeinandertreffen vermeiden.
Das es dabei am Ende des Tages zu einem recht deutlichem 6:2 Erfolg mit
über 100 Kegeln Vorsprung reichen sollte, hatte man so natürlich nicht
erwartet war aber keineswegs unverdient. Gleich zu beginn erkämpften
sich Michael Zimmer und Kapitän Michael Hahn zwei wichtige
Mannschaftspunkte samt 52 Kegeln Vorsprung und ebneten somit den
erfolgreichen Weg ihrer Mannschaft. Andreas Göhtling setzte anschließend
auch nahtlos daran an, fügte einen weiteren Punkt dem Mannschaftskonto
hinzu und schraubte die Satzpunkte auf zwischenzeitlich 10:2 für den
ATSV. Hätte Andreas Beger an diesem Tag eine ähnliche Performance auf
die Bahn gebracht wie seine Mannschaftskameraden, so wäre das Spiel
bereits nach zwei dritteln entschieden gewesen. Da ihm dies aber nicht
gelang und der für ihn eingewechselte Gerd Tröger nur noch
Schadensbegrenzung betreiben konnte, blieb das Spiel weiter offen. Der
letzte Durchgang musste also die Entscheidung bringen, doch Aufgrund der
hervorragenden Vorarbeit hatten Felix Wagner und Ingolf Stein gleich
mehrere Optionen das Spiel siegreich zu gestalten. Freibergs
Auswärtsspezialist Wagner wurde dabei einmal mehr seiner Rolle gerecht
und gewann sein Spiel in überragender Manier mit dem Tagesbestwert von
616 Kegeln. Aber auch Stein trug seinen Teil zum wiederholt
überraschenden Auswärtserfolg seiner Mannschaft bei, indem er dem besten
Chemnitzer, Thomas Gerlach, ganz stark Paroli bot. CSV Siegmar Chemnitz (3320) 2:6 (3427) ATSV Freiberg
Autor: Michael Hahn |