Seite 12 von 19 (13.11.2016)Bericht 7. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Der Schwung vom Saisonauftakt ist weg Auch im zweiten
Auswärtsspiel binnen einer Woche gab es für die Keglerinnen des ATSV
Freiberg nichts zu holen. Nach der klaren Niederlage Schafstädt setzte
es nun auch in Bautzen eine herbe 1:7 Klatsche, wodurch man vorläufig
bis auf Rang sieben der Tabelle abgerutscht ist. Bereits im ersten
Durchgang zeigte sich deutlich, das die Gastgeberinnen nicht im
geringsten daran interessiert waren Geschenke zu verteilen. Eine
glänzend aufgelegte Sophia Helfer brachte satte 143 Kegel zwischen sich
und die bemitleidenswerte Antje Repper und avancierte so bereits früh
zur Spielerin des Tages. Im zweiten Startduell verpasste Stefanie
Engelmann ihrerseits knapp den Sieg, weshalb man nun bereits weit ins
Hintertreffen geraten und die Chancen auf einen Punktgewinn nur noch von
theoretischer Natur waren. Daran änderte sich im weiteren Spielverlauf
dann auch nicht wirklich mehr viel, da man nirgends auch nur annähernd
Boden gut machen konnte. Zwar gelang es Sindy Thiel Aufgrund eines mehr
erzielten Kegel ihren Mannschaftspunkt zu erobern, doch das war
allenfalls Ergebniskosmetik statt einer Wende im Spiel. Nach den
guten Auswärtsauftritten zu Beginn der Saison mit dem Unentschieden in
Holzweißig und der knappen Niederlage in Hohnstädt, hat man zuletzt
deutlich die Grenzen aufgezeigt bekommen und muss sich nun noch mehr auf
die Heimspiele konzentrieren. MSV Bautzen (3298) 7:1 (3039) ATSV Freiberg Alin Paul / Sophie Schulze (513) 2:2 (502) Stefanie Engelmann Sophia Helfer (577) 4:0 (434) Antje Repper Sarah Kokel (565) 4:0 (511) Sylvana Hübler Peggy Riedel (559) 3:1 (529) Katrin Wagner Christin Kleinstück (530) 2:2 (531) Sindy Thiel Michaela Kokel (554) 2:2 (532) Heidi Meyer Autor: Michael Hahn (13.11.2016) Bericht 7. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte Herren 120 Ungefährdeter Heimsieg fällt etwas zu hoch aus Im vierten
Heimspiel der laufenden Saison, hatten die Kegler des ATSV Freiberg den
Bundesligaabsteiger TSV 90 Zwickau zu Gast. Um nichts dem Zufall zu
überlassen trat die Mannschaft dazu mit voller Kapelle an und musste
dennoch, trotz des am Ende deutlichen 8:0 Sieges, anfangs etwas um die
weiße Heimweste bangen. Nur denkbar knapp konnten sich die beiden
Startspieler des ATSV, Ingolf Stein und Robert Mehlhorn, gegen ihre
Kontrahenten durchsetzen was letztlich aber bereits spielentscheidend
war, denn wären beide Punkte an Zwickau gegangen, dann wär auch der
weitere Spielverlauf sicher ein anderer gewesen. So aber konnte man die
Sache etwas entspannter betrachten und setzte dies dann auch in Person
von Andreas Göthling und Olaf Lange dementsprechend unaufgeregt um. Zwar
leistete der beste Zwickauer an diesem Tag, Daniel Grafe, nochmals
heftigen Widerstand, hatte aber gegen den Tagesbesten Göthling
schlußendlich keine Chance auf einen Punktgewinn. Die Duellsiege von
Olaf Lange sowie Michael Hahn und Andreas Beger rundeten den gelungenen
Auftritt der Freiberger ab, obwohl man kritisch betrachtet sagen muss,
das dass Mannschaftsergebnis nicht ganz den Vorstellungen entspricht. „Unsere
Gäste haben es glücklicherweise versäumt, die Ihnen am Anfang gebotenen
Chancen zu nutzen und Druck aufzubauen. So hatten wir hinten raus
leichtes Spiel und haben verdient aber etwas zu hoch gewonnen“,
resümierte Kapitän Hahn nach dem Spiel. ATSV Freiberg (3470) 8:0 (3263) TSV 90 Zwickau Ingolf Stein (576) 2:2 (564) André Giller Robert Mehlhorn (529) 3:1 (532) Patrick Hirsch Andreas Göthling (614) 2:2 (578) Daniel Grafe Olaf Lange (582) 3:1 (530) Michael Wolff Michael Hahn (600) 2:2 (520) Patrick Voigt Andreas Beger (569) 2:2 (539) Torsten Scholle Autor: Michael Hahn (06.11.1016) Bericht 6. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren Auswärtssieg in Flöha Die
dritte Herrenmannschaft war am 06.11.2016 in Flöha zu Gast. Beim TSV
1848 Flöha rollten die Kugeln zum sechsten Spieltag der ersten
Bezirksklasse. Im Startpaar für Freiberg Matthias und Dominik. Dominik
fand auf der Anlage nur teilweise in sein Spiel und unterlag deutlich.
Im Gegenzug punktete Matthias für Freiberg. Nach einer kleinen
Schwächephase setzte er sich im entscheidenden Satz in seinem Duell
durch und sicherte Freiberg aufgrund der mehr erspielten Kegel den
ersten Mannschaftspunkt und verkürzte den Rückstand mit
Tagesbestleistung auf 31 Kegel. Im zweiten Durchgang starteten für die
Universitätsstädter Ingolf und Mirko. Ingolf unterlag im entscheidenden
Satz in seinem Duell und musste sich denkbar knapp geschlagen geben.
Flöha verbuchte den zweiten Mannschaftspunkt. Freiberg punktete aber
ebenfalls erneut .Mirko setze sich im letzten Satz durch und holte den
zweiten Satzpunkt in seinem Spiel. Wegen der besseren Kegeldifferenz
ging der zweite Mannschaftspunkt auf das Konto der Freiberger
bezirkskegler. Nach zwei Durchgängen hatten beide Mannschaften zwei
Punkte, Freiberg konnte jedoch den Rückstand minimal verkürzen. Mit nur
25 Kegeln Rückstand war man noch nicht geschlagen und der Ausgang des
Spieles völlig offen. Die Entscheidung sollte im letzten Durchgang
fallen. Flöha spielte stark auf und holte gleich drei von vier möglichen
Satzpunkten und die Freiberger Kegler hatten sichtlich Mühe zu folgen.
Das Niveau konnte Flöha jedoch nicht mehr halten und die Freiberger
Kegler Gerd und Mario nutzen dies aus. Beide Spieler erkämpften sich
noch den Satzausgleich zum 2:2.Mit mehr erspielten Kegeln ergatterte
Freiberg in der Endabrechnung noch die zwei letzten zu vergebenden
Mannschaftspunkte. Damit setzte sich Freiberg am Ende auf den letzten
gespielten 120 Wurf durch und belegt damit weiterhin einen Platz im
ersten Tabellendrittel. „Es
war ein sehr knappes Spiel, es sieht am Ende deutlicher aus als es ist.
Wir haben aber bis zum Ende gekämpft und nicht aufgegeben und uns
verdient auch wenn etwas glücklich durchgesetzt. Ein Lob an die
Mannschaft“ sagte Mannschaftsleiter Matthias Engler nach dem Spiel der mit Bestleistung im ersten Durchgang überzeugte. TSV1848 Flöha I (3052) 2:6 (3087) ATSV Freiberg III 1DG. Jürgen,Schaarschmidt (517) 2:2 (555) Matthias,Engler Frde,Lipski (528) 3:1 (459) Dominik,Kleist 2.DG. Peter,Langklotz (491) 2,5:1,5 (486) Ingolf,Okrusch Stefan,Grundig (515) 2:2 (528) Mirko,Eichhorn 3.DG. Tilo,Kratochwil (478) 2:2 (532) Mario,Künzel Frank,Thiele (525) 2:2 (527) Gerd,Tröger Autor: Matthias Engler (08.11.2016) Bericht vorgezogener 8. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Eine Nummer zu groß Deutlich, und diesmal auch ohne Chance,
verloren die Kegeldamen des ATSV Freiberg am vergangenem Sonntag ihr
Gastspiel in Schafstädt. Mit einem stark ersatzgeschwächten Kader waren
die Freibergerinnen beim amtierenden Meister angetreten und mussten früh
erkennen, das man in diesem Spiel wohl klar den kürzeren ziehen würde. Zwar konnte Stefanie Engelmann mit einer beherzten Vorstellung im ersten
Durchgang gleich einen Punkt für ihr Team erspielen, es sollte
allerdings auch der einzigste an diesem Tag bleiben. Nur ein weiteres
mal, in Person von Manja Baudis, machten sich die Schafstädterinnen
angreifbar, doch Vilga Kaden verpasste es knapp diese Auseinandersetzung
für sich zu entscheiden. In Summe spielten die Gastgeberinnen aber viel
zu konstant und machten mit der Tagesbesten Yvonne Rudek frühzeitig den
Sack zu. Trotz dieser Niederlage steht der ATSV auf einem guten vierten
Platz und hat mit 3 Punkten Vorsprung auch etwas Luft auf die
Abstiegsregionen. Germania Schafstädt (3298) 7:1 (3129) ATSV Freiberg Andrea Hartung (550) 2:2 (493) Antje Repper Antje Wiedmer (530) 0:4 (561) Stefanie Engelmann Manja Baudis (519) 3:1 (514) Vilga Kaden Yvonne Rudek (597) 3:1 (491) Silke Bellmann Silvia Cepa (560) 3:1 (535) Virginie Heinitz Katja Koselewski (542) 2,5:1,5 (535) Sylvana Hübler Autor: Michael Hahn |