Seite 7 von 19 (22.01.2017)Abteilung Kegeln - Bericht 12. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen ATSV Damen ringen Spitzenreiter nieder Leichter als erwartet
kamen die Kegeldamen des ATSV Freiberg am vergangenen Sonntag zum ersten
Heimsieg im neuen Jahr und damit auch zum insgesamt sechsten der
laufenden Saison. Zu Gast hatte man dabei den souveränen Spitzenreiter
Bennewitz, der bereits in der letzten Spielzeit stark in Freiberg
aufgespielt hatte weshalb man auch diesmal ein enges Match erwartete. Gleich der erste Durchgang sah dann auch jeweils eine Siegerin auf
beiden Seiten, jedoch konnten sich die Freibergerinnen bereits ein gutes
Stück in der Gesamtkegelzahl absetzen. Während Sindy Thiel ihr Duell
klar dominierte und somit den bereits erwähnten Vorsprung herausspielte,
so hatte Stefanie Engelmann nur im letzten Satz etwas den roten Faden
verloren und musste sich dadurch knapp geschlagen geben. Auch im zweiten
Durchgang wurden anschließend die Mannschaftspunkte wieder geteilt aber
auch diesmal erspielten die Gastgeberinnen deutlich mehr Zähler, sodass
man nun bereits sehr komfortabel mit 122 Kegeln führte. Einen echten
Glanzpunkt setzte abschließend noch Virginie Heinitz mit ihrem 4:0 Sieg
über Gabriela Gerlach, welcher den Sieg schließlich perfekt machte. Da
viel es auch gar nicht weiter ins Gewicht, das Heidi Meyer diesmal
keinen guten Tag hatte und weit hinter ihren Möglichkeiten blieb. Das
Spiel endete somit zwar Augenscheinlich knapp mit 5:3 für Freiberg, der
Sieg war aber in keiner Phase wirklich ernsthaft gefährdet. ATSV Freiberg (3198) 5:3 (3061) KSV Bennewitz Sindy Thiel (555) 4:0 (465) Jessica Lindner Stefanie Engelmann (527) 1:3 (536) Katrin Eßrich Sylvana Hübler (540) 3:1 (489) Ramona Statovci Katrin Wagner (507) 1:3 (517) Melanie Thomas Virginie Heinitz (568) 4:0 (499) Gabriela Gerlach Heidi Meyer (501) 0:4 (555) Yvonne Lindenhain Autor: Michael Hahn (22.01.2017) Bericht 12. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Wieder kein Sieg in Mehltheuer Zum dritten mal in Folge mussten
die Kegler des ATSV Freiberg eine ganz knappe 3:5 Niederlage im
Vogtländischen Mehltheuer einstecken. Wie schon in den beiden
Spielzeiten zuvor hatte man auch diesmal alle Möglichkeiten das Match
für sich zu entscheiden und dennoch stand man am Ende wieder mit leeren
Händen da. Zu Beginn der Partie sah man sich der Aufgabe, Mehltheuers
Spitzenspieler Daniel Höring in Schach zu halten, gegenüber und löste
diese eigentlich recht passabel. Ersatzspieler Stefan Ulbricht, welcher
für den kurzfristig erkrankten Olaf Lange ins Team gerückt war, schlug
sich wacker gegen Höring, während Robert Mehlhorn parallel dazu den
ersten Mannschaftspunkt erspielte. Auch Felix Wagner konnte
anschließend, wenn auch denkbar knapp, sein Duell gegen Florian
Lamprecht gewinnen, womit die Taktik im Mitteldurchgang Druck auf den
Gastgeber zu erzeugen aufzugehen schien. Leider erwischte Andreas Beger
aber keinen guten Start in sein Spiel, welches er trotz couragierten
Kampfes letztlich auch knapp verlor und damit ein fest eingeplanter
Mannschaftspunk verloren ging. Doch immer noch hatte man die Chance zu
gewinnen und nach 60 Wurf im dritten Durchgang sah es auch ganz danach
aus als könne man das Spiel zu seinen Gunsten drehen. Leider schlichen
sich ab diesen Zeitpunkt Unkonzentriertheiten ins Spiel von Michael Hahn
und Andreas Göthling, weshalb Hahn zu wenige Kegel gegenüber Alexander
Kelz heraus spielte und Göthling am Ende doch gegen Lutz Möckel den
kürzeren zog. „Die Einstellung passte, die Aufstellung passte
und zum großen Teil auch die Ergebnisse. Das einzige was uns abgeht ist
die Kaltschnäuzigkeit in den entscheidenden Situationen. Immer dann wenn
es darum geht in engen Duellen die wichtigen Sätze zu gewinnen versagen
zumeist die Nerven und das bringt uns ein ums andere mal um den Sieg“. Michael Hahn SG Grün-Weiß Mehltheuer (3471) 5:3 (3438) ATSV Freiberg Thomas Großer (567) 1:3 (583) Robert Mehlhorn Daniel Höring (632) 4:0 (565) Stefan Ulbricht Florian Lamprecht (575) 1,5:2,5 (585) Felix Wagner Dirk Lorenz (557) 2,5:1,5 (544) Andreas Beger Alexander Kelz (566) 1:3 (599) Michael Hahn Lutz Möckel (574) 3:1 (562) Andreas Göthling Autor: Michael Hahn |